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Protein Kinase Inhibitoren

Proteinkinasen sind Enzyme, die Phosphatgruppen von hochenergetischen Donoren (meist Nukleosidtriphosphate) auf oberflächenexponierte Serin-, Threonin- oder Tyrosinseitenketten anderer Proteine übertragen und so deren biologische Eigenschaften verändern. Das menschliche Proteom umfasst mehr als 500 verschiedene Proteinkinasen, die an zahlreichen verschiedenen Regulationswegen beteiligt sind und Stoffwechselwege, Genexpression, Hormonantworten, Zellwachstum und viele mehr kontrollieren. Daher sind diese Kinasen auch an der Entstehung oder Bekämpfung zahlreicher schwerwiegender Erkrankungen wie Krebs beteiligt. Aus diesem Grund sind Inhibitoren, die diese Proteinkinasen in ihrer Aktivität hemmen, von unschätzbarem Wert bei der Erforschung von Regulationswegen oder Krankheiten und natürlich besonders bei deren Behandlung.

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