Zurück zu den Wurzeln, oder besser gesagt zurück zu den Rhizomen: die von uns vertriebene Iris wird in Bayern kultiviert und vermehrt. Die Rhizome werden in der Parfüm- und Pharmaindustrie seit jeher verwendet. Aus den gereiften Rhizomen wird durch Wasserdampfdestillation die Irisbutter gewonnen, der markante Duft bildet sich erst nach mehrjähriger Lagerung aus.
Der Wurzelstock enthält außerdem einen beachtlichen Anteil an aktiven Sekundärmetaboliten wie zum Beispiel: Terpene, Ascorbinsäure, Myristinsäure, Tridecylensäure, Undecylensäure und Isoflavonoide.
Iris germanica wird bereits seit vielen Jahren in der Homöopathie eingesetzt und außerdem zeigen neueste Studien, dass die Inhaltsstoffe für neue Anwendungsgebiete z. B. in der Behandlung von Alzheimer interessant sind.
Protective effect of Iris germanica L. in B-amyloid-induced animal model of alzheimer´s disease. Borhani M, Sharifzadeh M, Farzaei MH, Narimani Z, Sabbaghziarani F, Gholami M, Rahimi R. Afr J Tradit Complement Altern Med. 2017 Jun 5;14(4):140-148. doi: 10.21010/ ajtcam.v14i4.17. eCollection 2017