Element des Monats Juni: Aluminium

Aluminium (Al) ist bekannt als silberweißes, dehnbares und relativ weiches Metall. Es ist mit 8,1 % am Aufbau der Erdkruste beteiligt und somit – vor Eisen – das dritthäufigste Element. Das Metall kommt stets in gebundener Form vor. 

Ein deutscher Chemiker entdeckte in der Mitte des 18. Jahrhunderts Tonerde als Verbindung zwischen einem bisher unbekannten Metall und Sauerstoff. Erst im Jahr 1809 gelang es dem Briten Sir Humphry Davy, Aluminium aus Tonerde herauszulösen. Er war es auch, der dem Metall seinen Namen gab. 

Aluminium lässt sich zu dünnen Folien verarbeiten, zu Draht ziehen und leitet Wärme besonders gut.

Aufgrund der 

• geringen Dichte 

• nützlichen mechanischen Eigenschaften 

• Wärmeleitfähigkeit

• Verformbarkeit und

• Korrosionsbeständigkeit

ist Aluminium ein beliebter Werkstoff.

Es kommt in vielen Branchen zum Einsatz: 

• Fahrzeugbau 

• Elektrotechnik 

• Verpackung und Behälter 

• Bauwesen

• Pyrotechnik 

Die Herstellung von Aluminium gilt als sehr aufwendig und kostenintensiv. Zum einen wird beim Herstellungsprozess viel Strom verbraucht, zum anderen giftiger Rotschlamm gebildet. Auf den ersten Blick weist Aluminium daher keine besonders gute Ökobilanz auf. Jedoch ist es leicht wiederverwendbar. Die Recycling-Rate für Aluminium liegt weltweit bei nahezu 70 Prozent, Tendenz steigend. Somit verbessert sich die Ökobilanz für dieses Material deutlich. 

Produktempfehlungen zum Thema: 

Aluminiumchlorid hexahydrat 

Aluminiumhydroxid 

Aluminiumnitrat nonahydrat 

Aluminium Monophosphat Lösung 

Aluminium Nitrat Lösung 

 

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