Eibischwurzel – besonders wirksam bei trockenem Reizhusten

Schon im Altertum wurde der Echte Eibisch (Althaea officinalis), auch weiße Malve genannt, zu Heilzwecken verwendet.
Die Inhaltsstoffe wirken reizlindernd und entzündungshemmend. In der traditionellen Medizin wurde die Pflanze zur Erweichung von Haut und Schleimhäuten eingesetzt. Die verschleimende Wirkung macht das Pflanzenpräparat ideal zur Behandlung von Entzündungen der Atemwege, des Mund- und Rachenraumes sowie des Verdauungstraktes. Der Schleim der Eibischwurzel legt sich wie ein schützender Film auf die Schleimhäute, was besonders bei lästigem Reizhusten Erleichterung verschafft.

Äußerlich angewandt wirkt Eibisch gegen das seborrhoische Ekzem, eine schuppige Hautkrankheit. Und auch Kleinkinder profitieren von der Pflanze: Durch das Kauen auf einer Eibischwurzel lassen sich unangenehme Schmerzen beim Zahnen lindern.

Der Eibisch-Schleim wird zum Großteil aus der Wurzel gewonnen. Eibisch-Präparate enthalten geschnittene oder gepulverte Wurzel.

Zu den Inhaltsstoffen zählen Schleimstoffe, Pektine, Mineralsalze, Vitamin C, Galacturonane und Arabinogalactane.

Hauptindikatoren: von HNO-Beschwerden bis Hautkrankheiten

HNO-Bereich und Zähne:

  • Entzündliche Veränderungen im Mund- und Rachenbereich
  • Schleimhautreizungen
  • Zahnungshilfe bei Kleinkindern

 

Atemwege:

  • Trockener Reizhusten
  • Keuchhusten

 

Magen-Darm-Trakt

  • Magenschleimhautentzündung

 

Haut:

  • Leichte Hautentzündungen
  • Wunden und Ekzeme
  • Seborrhoisches Ekzem

 

Eibischwurzel wird als Aufguss, Tee, Hustensaft oder Salbe verabreicht.

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Althaea officinalis

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